Hinweisschilder im Gemeindegebiet Artà im Nordosten von Mallorca zeigen, wo Fahrzeuge erlaubt sind und wo nicht. | Foto: J. Socies

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Parken in Naturschutzgebieten in der Gemeinde Artà im Nordosten von Mallorca soll zukünftig deutlich erschwert werden. Besonders für die Traumbuchten Cala Torta und Es Caló will das Rathaus die Regelungen verschärfen. Das berichtet die spanische Tageszeitung Ultima Hora.

"Bisher ist nur das Fahren durch geschützte Gebiete verboten, nicht aber das Parken", erklärt die Umweltbeauftragte im Rathaus, Aina Comas. "Dadurch kann die Polizei nur schwer handeln." Immer wieder habe es auch Probleme mit Quadfahrern gegeben, die gerne mal von den Wegen und Pfaden abweichen. 

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Die verabschiedeten neuen Regelungen sehen vor, dass sämtliche Fahrzeuge auch zum Parken nicht mehr von den befestigten Wegen abweichen dürfen. Das Abstellen am Straßenrand ist damit ebenfalls untersagt, genau wie das Parken in speziell waldbrandgefährdeten Zonen.

Zusätzliche Verbotsschilder sollen die Wirkung verstärken. Wer sich nicht daran hält, muss tief in die Tasche greifen: 100 bis 600 Euro können für Verstöße fällig werden. (somo)