Das Rathaus lässt Verkehrspoller aufstellen, um die zufahrtsbeschränkten Zonen zu markieren. | Jaume Morey

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Am Dienstag, 12. Juli, beginnt das Rathaus von Palma de Mallorca damit, den Straßenverkehr weitgehend von der Altstadt fernzuhalten. Den Anfang macht die Sperrung an der Zufahrt zur Straße Antoni Maura, dort dürfen Autos aus Richtung Flughafenautobahn kommend nicht mehr nach rechts abbiegen. Das berichtet die mallorquinische Tageszeitung Ultima Hora. Lediglich Anwohner und Berechtigte wie Krankenwagen und Lieferfahrzeuge können dort noch in Richtung Innenstadt fahren.

Verstöße werden mit einem Bußgeld von 90 Euro geahndet, die Stadt wird Kameras und Verkehrspoller installieren,  um das Verbot zu überwachen. Kameras, welche die Kennzeichen der ein- und ausfahrenden Fahrzeuge aufzeichnen, werden auch in der Calle Riera, der Rambla sowie der Unió aufgestellt.

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Insgesamt gibt es bereits zehn sogenannte "Acire-Zonen" in Palma unter anderem das Mühlenviertel Es Jonquet, in denen nur Berechtigte fahren dürfen. Diese Zonen werden bis zum Herbst erweitert und Verstöße auch geahndet, teilt der Stadtrat für Verkehr Joan Ferrer mit. Bis zum 15. Oktober sollen alle dieser zufahrtsbeschränkten Zonen mit Überwachungskameras ausgestattet werden.

Zudem wird die Calle Conquistador über den Rathausplatz und weiterführend zur eingeschränkten Parkverbotszone erklärt und Autos dürfen dort lediglich noch 20 Kilometer pro Stunde fahren. (cls)