Kakerlaken nach einem Besuch des Kammerjägers. | Archiv

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Mallorca und seine Nachbarninsel haben spanienweit besonders unter Kakerlaken zu leiden, das geht es einer Studie des Unternehmens Rentokil hervor. 47 Prozent aller Beschwerden wegen Ungeziefers drehten sich auf den Balearen im vergangenen Jahr um die Krabbeltiere, das berichtet die mallorquinische Tageszeitung Ultima Hora.

Aber auch Murcia, die Comunidad Valenciana und Andalusien sind von der Kakerlaken-Plage stark betroffen.

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Spuren in der Küche, unangenehme Gerüche, Eipakete und natürlich direkte Sichtungen der Tiere können auf einen Befall hindeuten. Kakerlaken würden zwar nicht beißen oder stechen, dennoch können sie Krankheiten übertragen, sagen Experten.

Am wohlsten fühlen sich die Schädlinge, je wärmer es ist, sagen Biologen. Bei 30 Grad dauert es nur 40 Tage vom Ei bis zur ausgewachsenen Schabe. Ist der Befall nur leicht, zeigen handelsübliche Mittel zur Bekämpfung gute Wirkung. Am häufigsten werden Fressfallen verkauft, über welche die Tiere Insektizide aufnehmen. Bei starkem Befall muss ein Kammerjäger gerufen werden. (cls)