Die Einsatzkräfte versuchten zu verhindern, dass das defekte Boot in s'Illot auf Mallorca noch mehr Schaden nimmt. | Joan Bonet

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Der Sturm, der am Freitag Böen von bis zu 60 Stundenkilometern mit sich brachte, hat zu mehreren Vorfällen auf Mallorca gesorgt. Am härtesten traf es ein Segelbot in s'Illot, das vom Wind gegen die Felsen gedrückt wurde. 

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Wie die spanische Tageszeitung Ultima Hora online berichtet, gehörte das acht Meter lange Schiff Dänen, die Urlaub auf der Insel machten. Scheinbar hatten sie über Nacht den Anker in der Strandbucht geworfen. Der starke Wellengang und der Wind rissen das Boot los und schmetterten es an die Steinfelsen. 

Einsatzkräfte der Küsteneinheit der Lokalpolizei in Manacor wurden auf die Notsituation aufmerksam und verständigten die Seerettung. Die Bergung des Schiffes gestaltete sich als schwierig, die Sachschäden sind groß. Verletzt wurde jedoch niemand. (somo)