Unschön ist ein langes Wochenende für 200 Passagiere einer Trasmediterránea-Fähre geendet. Sie mussten während der nächtlichen Überfahrt von Sonntag auf Montagmorgen von Barcelona nach Palma auf dem Fußboden schlafen. Das berichteten Augenzeugen der MM-Schwesterzeitung Ultima Hora.
In den sozialen Netzwerken beklagten sich die Reisenden, dass ihnen nicht einmal Decken von der Reederei zur Verfügung gestellt wurden. Vielmehr mussten sich Erwachsene, Kinder und Ältere einen Schlafplatz irgendwo auf dem Schiff suchen.
Laut Aussage des Fährunternehmens war die Tour mit 749 von 878 möglichen Passagieren beinahe ausgebucht. Kabinen und Schlafsessel waren rasch komplett belegt, so dass einige Reisende die niedrigste Kategorie des Aufenthalts in den Gemeinschaftsräumen gebucht hatten. Die Fährgäste wiederum behaupten, sie hätten Schlafsessel reserviert, die seien aber alle belegt gewesen. (cls)
1 Kommentar
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Komisch, ich verstehe die Brisanz des Artikels nicht. Ich bin 2009 zuletzt gefahren und damals richteten wir uns auch auf dem Fußboden häuslich ein. Dann kam ein Bediensteter der Fähre, löschte das Licht und machte die Fernseh-Monitore aus und es wurde geschlafen... Das wirkte seinerzeit auf mich normal...