Nationalpolizisten im Einsatz an der Playa de Palma. | Spanische Nationalpolizei

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Spanische Nationalpolizisten haben in der Nacht zum Dienstag an der derzeit von besonders vielen Touristen besuchten Playa de Palma de Mallorca sieben Personen festgenommen. Es handelt sich vor allem um Diebe unterschiedlicher Nationalitäten, die meisten wurden bei frischer Tat ertappt, wie offiziell mitgeteilt wurde.

Die Festnahmeaktionen begannen nach Mitternacht, als ein Nationalpolizist außer Dienst einen Mann dingfest machte, der die Habseligkeiten von badenden Touristen auskundschaftete. Die Ordnungshüter stellten fest, dass der Rumäne mit einem europäischen Haftbefehl gesucht wurde.

Um 2 Uhr nahmen Ermittler zwei polizeibekannte Diebe - einen Marokkaner und einen Spanier - fest, nachdem sie einer deutschen Touristin eine Tasche mit zwei Handys gestohlen hatten.

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Gegen 4.30 Uhr stürmten Polizisten ein Lokal in der Bierstraße Bartolomé Salva, wo einige Deutsche sich mit Bediensteten prügelten. Einer legte sich mit einem Polizisten an und wurde nach seiner Flucht am Strand gefasst und abgeführt.

Um 5 Uhr beobachteten Polizisten drei junge Leute aus Spanien, Algerien und Marokko, als sie auf der Flucht einen Rucksack ins Unterholz warfen. Diesen hatten sie zuvor deutschen Touristen gestohlen. Die mutmaßlichen Täter wurden festgenommen.

Bereits am Sonntagmorgen hatten Polizisten Lokale in den Straßen Amilcar und Verdaguer durchsucht. Wegen Lärmbelästigung und Drogenkonsum wurden 13 Anzeigen erstattet.