Beamte der Guardia Civil in Inca. | Sepulveda/Ultima Hora

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Ein Briefträger im auch bei Deutschen beliebten Dorf Selva bei Inca soll 20.000 Briefe nicht zugestellt haben. Die Guardia Civil hat den Mann laut einem Bericht der Zeitung "Ultima Hora" vom Freitag deswegen angezeigt. Ihm wird vorgeworfen, die Briefe bis zu zwei Jahre lang in einem Raum der Bibliothek des Ortes gelagert zu haben.

Auf die Spur des Briefträgers war der Chef des Postbüros von Inca gekommen. Der hatte zahlreiche Beschwerden über nicht angekommene Briefe entgegennehmen müssen.

Der Briefträger wurde inzwischen zwar von Mitarbeitern des Gerichts von Inca vernommen, er befindet sich aber auf freiem Fuß und wartet auf seinen Prozess.