Mit stolz geschwellter Brust erinnert Doky die Menschen daran, dass er nunmehr fast heilig ist. | Spanische Nationalpolizei

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Einem auf den Balearen stationierten Sprengstoffsuchhund der spanischen Nationalpolizei ist eine unerwartete Ehrung zuteil geworden. Das Innenministerium in Madrid zeichnete Doky laut einer offiziellen Mitteilung vom Mittwoch bereits im September mit einem Orden für seine zehnjährigen Verdienste aus. Nun steht der Vierbeiner kurz vor dem Ruhestand.

Bei dem Tier handelt es sich um einen schwarzen Labrador. Das Ministerium würdigte den Hund unter anderem wegen "seines guten Charakters, seiner Hingabe und seines psychischen und physischen Zustands".

Einer der herausragendsten Einsätze von Doky in letzter Zeit war seine Anwesenheit bei der Festnahme von zwei mutmaßlichen Immobilienbetrügern in einem Immobilienbüro in Palma Ende August.