Aus diesem Hotel war die Italienerin 2011 gefallen und verstorben. | J. Torres

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Weder Selbstmord noch ein Unfall. Zu diesem Schluss sind nun die Richter im Fall der jungen Italienerin Martina Rossi gekommen, die im Jahr 2011 aus dem siebenten Stock eines Hotels in Palma de Mallorca gefallen war und dabei ums Leben kam. Das Gericht im toskanischen Arezzo ist überzeugt, dass die junge Frau damals vor zwei Männern floh, die sie vergewaltigen wollten. Das berichtet die italienische Zeitung "Corriere della Sera".

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Beide Beschuldigte wurden zu sechs Jahren Haft verurteilt. Zunächst war der Fall zu den Akten gelegt worden, weil man von einem Selbstmord ausging. Erst nachdem die Staatsanwaltschaft Genua die Ermittlungen erneut aufnahm, kam es zum Prozess. (cze)