Szenen wie diese spielen sich in Magaluf oder am Ballermann jedes Jahr ab. | José Barcelo

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Am kommenden Mittwoch treffen sich 50 Experten aus ganz Europa in der Balearen-Universität, um über Maßnahmen zur Bekämpfung des Sauftourismus in Spanien zu beraten. Am stärksten davon betroffen sind die Playa de Palma, Magaluf und Benidorm.

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Zum Gipfeltreffen der Tourismusbranche werden Mark Tanzer, Präsident des Verbands der britischen Reiseveranstalter (ABTA), Vertreter von Thomas Cook und Tui sowie von mehreren Fluggesellschaften erwartet. Der Deutsche Reiseverband hat ebenfalls Interesse bekundet. Auch Vertreter der britischen Botschaft in Spanien, des spanischen Tourismusbüros (OET) in London, der Regierung, der Balearen-Regierung und Hotelverbände haben ihre Teilnahme bestätigt.

"Wir wollen eine politische Debatte anstoßen und nach Lösungen suchen", erklärte das balearische Tourismusministerium."Wir befürworten einen nachhaltigen Qualitätstourismus in Spanien. Dem Sauftourismus muss ein Ende bereitet werden", hieß es aus Madrid. (mais)