Viele verstehen nur Bahnhof: Verkehrszeichen in Palma. | Archiv

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Der in Madrid ansässige Ombudsmann des spanischen Volkes, Francisco Fernández Marugán, hat sich in Sachen Sprachenstreit mit der von linken Parteien kontrollierten Stadtverwaltung von Palma de Mallorca angelegt. Es könne nicht angehen, dass die Straßenverkehrszeichen alle auf Katalanisch statt auf Spanisch seien, sagte er.

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Marugán beruft sich auf ein Königliches Dekret aus dem Jahr 2015, in welchem die Sprachwahl klar festgelegt ist. Er reagierte auf die Beschwerde eines galicischen Palma-Residenten, der nach dreimaligem Falschparken nicht die Verbotszeichen verstanden haben will.

Der Sprachenstreit wird auch in anderen Bereichen auf den Balearen, etwa in den Schulen und in der Universität, ungebrochen fortgesetzt.