Im Zuge des von der Stadtverwaltung von Palma de Mallorca angedachten Umbaus der auch bei Deutschen beliebten Plaça Mercat fragen sich die Einwohner, was aus dem Alaska-Kult-Lokal werden soll. Nach Informationen der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" will man über die Zukunft der seit ewigen Zeiten existierenden Imbissbude keine Entscheidung treffen.
Fakt ist, dass das Alaska seit bereits zwölf Jahren ohne die nötige Lizenz arbeitet. Ungeachtet dessen zahlt der Pächter 8314 Euro pro Monat an die Stadtverwaltung.
Es ist geplant, das gesamte Areal zu einem fast allein den Fußgängern vorbehaltenen Bereich umzugestalten. Dazu gehört, die Unió-Straße für Privatfahrzeuge zu sperren. Dann dürfen nur noch Busse, Anlieger und Taxis vom Paseo del Borne auf direktem Wege zur Rambla fahren.
3 Kommentare
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Naja, das Chiringuito an der Cala Torta, welche seit den 70gern existierte und absoluten Kultstatus hatte, wurde, trotz Proteste, dicht gemacht. Momentan wird bei illegalen Sachen durchgegriffen. Liegt aber auch daran, das die ADT ( Baubehörde ) mit diesen Dingen betraut ist und die wollen das alles illegale von der Insel verschwindet. Wäre diese Behörde mit der illegalen Ferienvermietung betraut worden wäre, würde auch da hart durchgegriffen werden.
Die Bude ist in Palma nicht nur Kult, sondern auch eine historische Institution. Die, die sich an der Schließung versuchen, werden sich ordentlich die Finger verbrennen. Also, keine Panik.... ;-)
Mal wieder typisch Stadt Palma, mtl. Pacht in horrender Summe kassieren und dann fehlt angeblich irgendeine Lizenz. Bleibt nur zu hoffen, dass uns das Alaska noch viele viele Jahre erhalten bleibt. Oder stört der Kiosk womöglich den Qualitätstourismus rings rum wo der Normalo eh nicht mehr einkaufen gehen kann....