Der positiv geteste Mann mit Coronavirus ist im Universitätskrankenhaus Son Espases untergebracht.

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Der Verdacht auf Coronavirus im Fall des am Freitagabend eingelieferten Briten im Universitätskrankenhaus von Palma, Son Espases, hat sich bestätigt. Das ergaben die Laboranalysen, die gestern nach Madrid geschickt wurden und heute morgen früh bereits eintrafen. Die Ergebnisse seiner Frau und der beiden Töchter waren negativ.

Es wurde direkt damit begonnen, die Personen, mit denen er in Kontakt war, ausfindig zu machen. Der Mann zeigt aktuell keinerlei Symptome.

Die britische Familie war am Freitag wegen Verdacht eingeliefert worden, nachdem der Vater leichte Grippesymptome angegeben hatte. Da er mit einer positiv auf Coronavirus getesteten Person in Frankreich Kontakt hatte, griff das festgelegte Gesundheitsprotokoll. Es wurden Proben genommen und der Mann auf einer Isolierstation untergebracht.

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In einer Pressekonferenz teilten die Direktorin des öffentlichen Gesundheitssystem, Maria Antònia Font und die Inselratsdezernentin für Gesundheit, Patricia Gómez sowie der leitende Virologe Jordi Reina und Javier Murillas der Inneren Medizin von Son Espases mit, der Betroffene leide an einer leichten Form des Virus. Die Ansteckungsgefahr sei entsprechend niedrig.

Der betroffene Brite zeigte sich sehr kooperativ und die minutiöse Recherche der Nachverfolgung der Personen, mit denen er seit der Infektion in Kontakt war, ist angelaufen.

Die Laborergebnisse der Ehefrau und die beiden Töchter war negativ gewesen. Trotzallem wird die Familie weiterhin genau beobachtet und erneute Blutproben werden in einiger Zeit vorgenommen, um eine Infektion auszuschließen.

(Aktualisiert Sonntag, 16.10 Uhr)