Im Viertel Pere Garau mussten Menschen mehrfach aufgefordert werden, die Straßen zu räumen | Ultima Hora

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Die Polizei geht im Rahmen der Coronavirus-Krise zunehmend druckvoller gegen Bürger vor, die sich nicht an die Regularien des Alarmzustandes auf den Balearen halten. Mehrfach mussten die Beamten am Montag überall auf den Inseln Bars schließen oder renitente Passanten maßregeln oder mit Bußgeldern belegen. Nach offiziellen Angaben wurden auf den Balearen am Montag fünf Sanktionen wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt ausgesprochen.

Am Dienstag kam es dann zu einer ersten Festnahme: Von der Plaza Sa Feixina in Palma wurde ein 48-Jähriger abgeführt, der sich geweigert hatte, wieder in seine Wohnung zurückzukehren.

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In Problemvierteln von Palma wie Son Gotleu oder Pere Garau waren sie sogar gezwungen, sich dort ohne Grund auf den Straßen aufhaltende Menschen aufzufordern, in ihre Wohnungen zu gehen.

Auf den Straßen ist es bis Ende des Monats nur erlaubt, sich aufzuhalten, wenn man sich zur Arbeit oder in einen Supermarkt begibt oder von dort nach Hause zurückgeht. Auch einen Hund darf man ausführen.