Wer sich nicht an die Regeln der Ausgangssperre hält, riskiert bis zu 30.000 Euro Bußgeld. | Sepúlveda

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In Palma wurden weitere Verstöße gegen die Ausgangssperre registriert und die Personen festgenommen. Ein 31-Jähriger Spanier wurde von der Polizei dabei überrascht, wie er in einem Hauseingang ein Bier trank. Es kam zunächst zu Verwarnungen und der Aufforderung, nach Hause zu gehen. Der gleiche Mann wurde innerhalb von 24 Stunden dreimal außerhalb der Wohnung angetroffen, woraufhin er verhaftet wurde.

Zwei Personen wurden am Dienstag auf einem Platz beim Padelspiel „erwischt“. Die Einrichtung wurde von den Polizeiinspektoren angezeigt. Auch eine Touristin, die im Bereich der Kathedrale entlangschlenderte und Fotos machte, muss ein Bußgeld zahlen.

In Manacor nieste eine Person einen Mitbürger direkt an und „prahlte“ damit. Auch hier verhängte die Polizei eine Strafe.

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Dass sich einige Menschen anscheinend doch nicht streng an die Anweisung #quedateencasa hielten, zeigt sich in Kommentaren in den sozialen Netzwerken. Hier wird von Überschreitungen berichtet. So gab eine Teilnehmerin bei Instagram an, dass am ersten Tag der Ausgangssperre die Straßen um Son Serra sehr ruhig gewesen seien, an den folgenden Tagen allerdings wieder belebter. Auch würden viele Menschen ihre Angehörigen oder Freunde in den Wohnungen besuchen, so die Frau auf Instagram.

Grundsätzlich gebe es aber wenige Vorkommnisse, so das Feedback der Polizei. Die meisten Bürger hielten sich an die Regeln der Ausgangssperre.

Die Polizeibeamten informieren die Bürger, die sich weiterhin unrechtmäßig draußen aufhalten, regelmäßig über die Bestimmungen. Die Strafen bei Überschreiten der Regeln reichen von 600 Euro bis 30.000 Euro.