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Der Google-Konzern hat analysiert, wie und wann sich die Balearen-Bewohner während der Ausgangssperre bewegten. Dafür nutzte das amerikanische Unternehmen die Handys der Menschen. Die gaben Aufschluss über ihren Aufenthaltsort.

Aus der Studie geht hervor, dass die Gänge hin zu Restaurants, Kinos oder Museen um 92 Prozent abgenommen haben. Das verwundert nicht, denn solche Einrichtungen sind seit Mitte März geschlossen. Die Nutzung der weiter fahrenden öffentlichen Verkehrsmittel nahm in ähnlicher Höhe ab. In die weiterhin geöffneten Supermärkte und Apotheken strömten die Bürger nach wie vor, es waren jedoch 68 Prozent weniger als in normalen Zeiten. Das ist ein nicht so starker Rückgang wie spanienweit mit minus 76 Prozent.

Die Aktivität der Menschen in und im Umkreis der eigenen vier Wände nahm dagegen um 22 Prozent zu – keine Überraschung.