Bürger protestieren an Fenstern in Palma. | Youtube: Ultima Hora

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Die später korrigierte Entscheidung der linkssozialistischen Regierung in Madrid, Kinder ab dem 27. April in Begleitung von Erwachsenen nur in Supermärkte oder Banken zu lassen, hat auch unter Bewohnern auf Mallorca für Kopfschütteln und Groll gesorgt. Gegen 19 Uhr traten zahlreiche Eltern auf Balkons und schlugen lautstark auf Töpfe.

Als die Sánchez-Regierung dann gegen 21 Uhr diese Entscheidung korrigierte und nun Minderjährigen erlaubt, Spaziergange zu machen, füllten sich die sozialen Netzwerke mit Hohn und Spott.

Auf den Balearen leben 173.000 Kinder, die seit mehr als einem Monat wegen des Alarmzustandes und der damit verbundenen Ausgangssperre zu Hause bleiben müssen.