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An der Playa de Palma erwacht langsam das Leben, wenn auch ohne Touristen. Spanische, deutsche und andere Anwohner nutzten am Samstag und Sonntag die von der Zentralregierung in Madrid erlaubten Ausgänge zwischen 6 und 10 und 20 und 23 Uhr.

Dutzende bewegten sich auch auf dem Strand, wo das Hinlegen und Plantschen momentan noch strengstens untersagt ist. Augenzeugen zufolge ist das Wasser dort so türkisblau wie seit 60 Jahren nicht mehr.

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Bei einem Rundgang von Reportern der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" sagte Supermarkt-Betreiber Domingo Bonmatí etwa, nunmehr die erste Sonnencreme in diesem Jahr verkauft zu haben. Andere Bewohner genossen nach eigenen Angaben die Momente ohne Touristen, wünschen sie sich aber dennoch bald zurück.

Bewohner aus anderen Teilen von Mallorca können noch nicht zur Playa de Palma, weil diese sich außerhalb des Ein-Kilometer-Radius befindet.