Joan Suau, Präsident des Fischerverbandes von Port de Pollença. | Ultima Hora

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Die Fischer im Hafen von Port de Pollença verkaufen nun auch einen Teil ihres Fangs direkt an die Öffentlichkeit. Ab dem 3. Juni schließt sich damit eine weitere Zunft an, Nachbargemeinden mit mehr Kapazitäten wie Alcúdia oder Can Picafort bieten den Service schon an.

Inmitten der Wirtschaftskrise setzt sich die traditionelle Fischerei für die Förderung lokaler Produkte ein. Dafür wurden von der nur kleinen Zunft mit zwölf Booten im Hafen von Pollença die entsprechenden Genehmigungen eingeholt, heißt es gegenüber der MM-Schwesterzeitung Ultima Hora.

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Die Fischer auf Mallorca durften wegen des ausgerufenen Alarmzustandes erst vor zwei Wochen in Lockerungsphase 1 wieder mit dem täglichen Fischfang beginnen. Der fehlende Verkauf an Restaurants und Hotels führte in der Branche zu starken Einbußen.

Der Verkauf erfolgt zwischen 16.30 Uhr und 18.30 Uhr. Alle hygienischen Vorsorgemaßnahmen seien getroffen worden, die Verwendung von Mund-Nasenschutzmasken ist zwingend. Es sei nur Barzahlung möglich, und nur Einkäufe bis zu einem Wert von 100 Euro. (dise)