Fernando Simon ist seit Beginn der Pandemie Leiter des spanischen Krisenzentrums. | Archiv

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Der Leiter des spanischen Corona-Einsatzzentrums, Dr. Fernando Simón, ist überzeugt davon, dass die Coronavirus-Pandemie in Spanien weitgehend ausgestanden ist. Das sagte er bei einer Pressekonferenz. Die größte Gefahr sei nun, dass erneut Fälle aus dem Ausland nach Spanien "eingeschleppt" werden.

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Simón bezieht sich dabei auf die niedrigen Fallzahlen in Spanien. Lediglich 177 Coronavirus-Fälle seien in den vergangenen 24 Stunden im Land entdeckt worden. Die meisten davon seien asymptomatisch. In den vergangenen sieben Tagen seien nur bei 249 Menschen Symptome festgestellt worden.

"Wir haben ein System entwickelt, das es uns erlaubt, neue Fälle fast lückenlos zu dokumentieren und auch die entsprechenden Risikokontakte zu ermitteln. Seit Beginn der Pandemie habe man in Spanien mehr als 2,5 Millionen Corona-Tests durchgeführt. (cze)