EMT-Stadtbusse sperrten über Wochen die Zufahrt zu Palmas Meeresboulevard Paseo Marítimo. Ab dem 15. Juni ist das nur noch stundenweise am Abend so. | Ajuntament Palma

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Mit dem Ende der offiziellen Ausgangszeiten hatten viele Autofahrer auf Mallorca eigentlich im abendlichen Berufsverkehr wieder freie Straßen erwartet. Weil die seit dem 9. Mai geltende Maßnahme während des Alarmzustandes allerdings so gut angenommen wurde, entschied sich vor allem das Rathaus von Palma, Straßensperrungen weiter aufrechtzuerhalten.

Ab dem kommenden Montag werden einige davon nun komplett aufgehoben. Frei für den Kfz-Verkehr sind dann wieder die Avenidas zwischen dem Tunnel General Riera und der Calle Sant Miquel, die Calle Nureddunna, Calle Pare Bartolome Pou, Calle Niceto Alcalá Zamora, Calle Vicari Joaquim Fuster bis zur Promenade von Es Born del Molinar, die erste Linie der Playa de Palma, die Calle Sebastià Arrom und die Calle Reis Catòlics im Abschnitt zwischen Calle Aragó und Plaza Miquel Dolç.

Palmas Küstenstraße Paseo Marítimo bleibt weiterhin teilweise einseitig gesperrt, montags bis freitags von 17 bis 21.30 Uhr und am Sonntag von 9.30 bis 21.30 Uhr zwischen dem Kreisverkehr am Porto-Pi-Einkaufszentrum und dem Kongresspalast.

In Son Rapinya wird der Verkehr zwischen der Calle de Son Rapinya und der Calle de la Vileta täglich zwischen 9.30 und 21.30 Uhr für Fahrzeuge verboten.

Palmas Rathaus gab an, auch nach Ende des Alarmzustandes über größere Fußgängerbereiche in der Inselhauptstadt nachzudenken und Wege für Spaziergänge und Sport umzunutzen. (dise)