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Die Ibiza-Folge der Reihe „Zu Tisch” wird am Samstag, 4. Juli, um 11 Uhr von Arte ausgestrahlt.

Türkisblaues Meer und traumhafte Naturlandschaften: Ibiza gilt als eine der schönsten Inseln des Mittelmeeres. Aufgrund des milden Klimas gedeihen hier vielfältige Obst- und Gemüsesorten. Bis vor wenigen Jahren war die ibizenkische Küche weitgehend unbekannt, und die Unterschiede zur spanischen kümmerten niemanden – zu Unrecht. Denn Ibizas Spezialitäten zeichnen sich durch eine beachtliche Improvisationskunst aus. Genauso oft wie Fisch steht Fleisch auf dem Speiseplan. Seit kurzem haben die Ibicencos das vom Aussterben bedrohte Schwarze Schwein „wiederentdeckt”. Dank eines Aufzuchtprogramms wird es inzwischen als Nutztier gehalten.

Im Innern der Insel, in der Nähe des kleinen Ortes San Rafael, liegt der Garten der Familie Ferrer Torres. Hier wachsen verschiedene Orangensorten, die zu unterschiedlichen Zeiten reif werden. So hat die Familie von November bis Juli Früchte frisch vom Baum, die sie zu originellen Gerichten verarbeiten.

Tochter Maria wird bald 18 und lernt kochen. Wenn sie auszieht, um auf dem Festland zu studieren, möchte sie die Spezialitäten der Insel selbst zubereiten können. Von ihrem Vater Juanito lernt sie die Fischspezialität Bullit de Peix mit dem Reisgericht Arroz a Banda und den Fleischeintopf Frito de Matanza, von ihrer Mutter Pepi den bunten Bauernsalat Ensalada Payesa, den sie zu einem Ausflug zum Strand von Benirràs mitnehmen werden. Dort finden zum Sonnenuntergang die berühmten Konzerte der Hippie-Trommler statt.