Der Megapark bleibt dieses Jahr geschlossen. | Ultima Hora

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Der für Diskotheken und sonstige Lokale des Nachtlebens zuständige Verband "Abone" hat rechtliche Schritte eingeleitet, um die durch coronabedingte Regierungsentscheidungen verursachten Einnahmeverluste zurückzufordern.

Die angeordneten Maßnahmen seien viel zu restriktiv, sagte der Chef der Einrichtung, Jesús Sánchez, am Montag. Deswegen mussten schon mehrere Clubs etwa am Paseo Marítimo in Palma definitiv schließen, der berühmte Megapark macht dieses Jahr nicht auf.

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Im Nachtleben wird auf Mallorca und den Nachbarinseln jedes Jahr etwa eine Milliarde Euro umgesetzt. Die Hälfte davon wird von Unternehmen erwirtschaftet, die mehr als 300 Gäste aufnehmen können. Das Nachtleben auf den Inseln sei inzwischen tot, sagte Verbandschef Jesús Sánchez, man sehe nicht einmal ein winziges Licht am Ende des Tunnels.

Momentan müssen Nachtlokale um 2 Uhr nachts schließen und nicht um 4 oder sogar 6 Uhr wie früher. Da nicht wie ehedem getanzt werden dürfe, würden illegalen Angeboten Tür und Tor geöffnet, so der Varbandsfunktionär.