Die Katze wurde Opfer von Tierquälern. | UH

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Der Vorsitzende der konservativen Volkspartei PP auf den Balearen, Biel Company, hat bestätigt, dass die Mitgliedschaft zweier junger Männer zunächst ausgesetzt wird. Die beiden stehen im Verdacht in Manacor eine Katze zu Tode gequält zu haben. Die Suspendierung soll bis zu einer eventuellen Verurteilung wegen Tierquälerei aufrechterhalten werden. Die Männer standen bei der vergangenen Wahl auf der Liste der Partei für einen Platz im Rathaus sowie dem spanischen Unterhaus.

Company bewertete bei Twitter die Tata als "abstoßend und brutal" bewertet. Die Partei distanziere sich. "In der PP werden wir barbarische Haltungen von Tierquälerei nicht dulden", schrieb er in dem sozialen Netzwerk.

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Die Schreie einer Katze rissen am Samstagmorgen gegen 2.30 Uhr einige Anwohner in Manacor aus dem Schlaf. Junge Männer hatten das Tier gefesselt, einer soll ihm mit bloßen Händen den Augapfel herausgerissen haben. Zwei von vier Verdächtigen wurden festgenommen. Am Mittwoch war bekannt geworden, dass es sich um PP-Mitglieder handelt.

Der Bürgermeister von Manacor, Miquel Oliver, gab bekannt, dass der Stadtrat in diesem Fall als Kläger auftreten wird. Tierschutzgruppen haben zu Protesten am 5. September für 19 Uhr auf der Plaça Ramon Llull aufgerufen. (cls)