Ministerpräsident Sánchez während des Interviews. | TVE

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Der spanische Regierungschef Pedro Sánchez hat die Hoffnung geäußert, im Dezember mit massiven Anti-Corona-Impfungsaktionen beginnen zu können. Dies sagte der Sozialist in seinem ersten Interview nach der Sommerpause am Montag im staatliche gelenkten TV-Sender TVE1. Man sei dabei, diverse Verträge mit Pharmaunternehmen zu schließen.

Was den bevorstehenden Schulbeginn angeht, beruhigte Sánchez die Eltern. Risikolos sei das nicht, aber man tue alles, um die Schulen möglichst coronasicher zu machen. Auf Mallorca beginnt der Unterricht am Donnerstag, was von den Politikern am Wochenende erneut bekräftigt wurde.

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Was Anti-Coronamaßnahmen angeht, setzt Sánchez momentan ganz auf die Entscheidngskraft der Autonomieregionen. Sollte irgendwo ein neuer Alarmzustand benötigt werden, würde man diesen im spanischen Parlament maßschneidern, hatte er vor einigen Tagen gesagt.

Spanien hat wie auch die EU Millionen Dosen beim britischen Pharmakonzern Astra-Zeneca bestellt, dessen Produkentwicklung schon weit fortgeschritten ist. Aber auch andere Firmen sind dabei, Impfstoffe zu entwickeln.