Die Polizei hat auf Mallorca eine Offensive gegen Finca-Besitzer rund um Palma gestartet, die ihre Komplexe an Marihuana-Anbauer vermieten. Eine Frau wurde am Montag festgenommen, die für ein bescheidenes Anwesen im Gebiet von Es Secar de Reial 3000 Euro pro Monat verlangt haben soll.
Polizeiaktion gegen Vermieter von Drogenfincas auf Mallorca
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4 Kommentare
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@Majorcus . Man muss befürchten , dass neben dem Missbrauch von Alkohol , Medikamenten und Nikotin der Missbrauch von wuchtigen Cannabissorten einen hohen Stellenwert bekommen wird . Die lassen sich im Windschatten von eventuell legalisierten Sorten sicher ganz prima getarnt anbauen .
@Bazillus: "Was daraus erwächst , kann sich wohl jeder gut vorstellen " - meinen Sie, dass dann der Mißbrauch von Alkohol, Medikamenten und Nikotin zurückgeht?
Mallorcas nächstes Geschäftsmodell, nachdem man den Tourismus erfolgreich kaputt gemacht hat: Europas Kolumbien.
Einerseits ist mir diese Entwicklung gut verständlich im Zuge der Überlegungen , den Anbau bestimmter Sorten Marihuana zu legalisieren . Im berichteten Gebiet wurde wohl "auf Vorrat" produziert . Was ich aber gar nicht verstehe , ist , dass es überhaupt Legalisierungsüberlegungen gibt ! Jeder Inhaltsstoff und jedes mögliche Derivat davon lässt sich in bester Qualität synthetisch herstellen . Damit wären alle Möglichkeiten der kontrollierten medizinischen Anwendung abgedeckt und eine Legalisierung weiterer Lieferpflanzensorten völlig unnötig . Die Freigabe des Anbaues würde nur dazu missbraucht werden , statt legalisierter "schwachen" Sorten mit 3% THC die " wuchtigen "Sorten mit 20% THC anzubauen . Was daraus erwächst , kann sich wohl jeder gut vorstellen .