Palma de Mallorca ist fast ganz oben an der Spitze der teuersten Städte. Vor allem die Preise von frischem Gemüse sind gestiegen. | Archiv

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Mallorcas Hauptstadt Palma ist im Spanienvergleich eine der teuersten Städte was den täglichen Konsum betrifft. Zusätzlich hat die Coronakrise die Preise in den Supermärkten weiter ansteigen lassen. Im vergangenen Jahr verteuerten sich Grundnahrungsmittel um fast drei Prozent.

Palma de Mallorca wird nur von Las Palmas auf Gran Canaria übertroffen. Barcelona liegt preislich mit der Balearenhauptstadt gleichauf.

Die Ergebnisse gehen aus einer Studie der Verbraucherorganisation OCU hervor. In einer breit angelegten nationalen Untersuchung wurden Supermärkte in 65 spanischen Städten unter die Lupe genommen.

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Ergebnisse der Studie zeigen, dass frische Produkte preislich mit vier Prozent am meisten angestiegen sind. Vor allem Obst und Gemüse waren davon betroffen. Nur sogenannte "No-Name-Konserven" gingen preislich runter, Markenprodukte im Gegensatz wurden teurer.

Die Regionen Castilla-León, Murcia, Extremadura, Asturien, Galicien und Andalusien sind vergleichsweise günstig. Regionen wie Katalonien und das Baskenland sowie die Kanaren und die Balearen zählen zu den teuersten Gebieten.

Sparen ist dennoch möglich. Vor allem in größeren Städten mit einem breiten Angebot kann der Einkauf bei einer gut geplanten Auswahl kostengünstig gestaltet werden.