Derzeit sind 16 Unternehmen mit insgesamt 211 VTC-Lizenzen auf den Inseln tätig.

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Auf Mallorca hat der Oberste Gerichtshof die Klage der Balearen-Regierung, des balearischen Unternehmerverbandes FEBT und der Taxi-Unternehmer der Inseln zurückgewiesen. Diese hatten gegen die Lizenzvergabe für den privaten Fahrerservice (VTC) geklagt.

Es handelt sich dabei um Uber und Cabify. Dort können Fahrten mit Privatautos inklusive Chauffeur gebucht werden. Diese stellen eine Konkurrenz zu dem teureren regulären Taxiservice dar.

Insgesamt wurden rund 225 Lizenzen für private Betreiber genehmigt. Das Urteil wurde der Regierung, der FEBT und den Taxigruppen bereits im vergangenen Dezember zugestellt und kann nicht angefochten werden.

Derzeit sind 16 Unternehmen mit insgesamt 211 VTC-Lizenzen auf den Inseln tätig, davon 155 auf Mallorca, 50 auf Ibiza und 6 auf Menorca.