Corona-Personal in einem Krankenhaus auf Mallorca. | Ultima Hora

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Die Entwicklung der Corona-Pandemie auf den Balearen verläuft auf Mallorca mittlerweile erheblich positiver als auf der Nachbarinsel Ibiza. Auf dem erstgenannten Eiland lag die 14-Tages-Inzidenz am Samstag mit 468,62 Fällen auf fast dem gleichen Niveau wie am 17. Dezember. Damals hatte die Inzidenz bei 444 gelegen. Zwischenzeitlich jedoch ging sie bis auf 650 hoch.

Dennoch bleibt die Lage auf Mallorca gespannt, weil auf den Intensivstationen weiter über 100 Patienten liegen. Diese Situation wird Experten zufolge bis Mitte Februar andauern.

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Auf Ibiza sieht es dagegen hochdramatisch aus: Am Samstag lag die 14-Tages-Inzidenz bei 2174 Fällen auf 100.000 Einwohner. In jedem Dorf befindet sie sich bei über 1000. Am Freitag hatte die Balearen-Regierung die Nachbarinsel deshalb bis mindestens zum 30. Januar vollständig abgeriegelt.

Auf Menorca sieht die Corona-Situation inzwischen ebenfalls bedenklicher aus als auf Mallorca. Die 14-Tages-Inzidenz lag dort am Samstag bei 542 Fällen auf 100.000 Einwohner. Auf der schon seit längeren Zeit abgeriegelten Insel Formentera befand sie sich bei über 1000.