Besäufnisse von Jugendlichen in Häfen auf Mallorca machen Behörden Sorgen
Ingo Thor | Mallorca | | KommentierenDie Hafenbehörde Ports de les Illes Balears bereitet eine Verordnung vor, die Besäufnisse von Jugendlichen nahe der Yachten unterbinden soll. Wie die MM-Schwesterzeitung Ultima Hora am Mittwoch meldete, sind von diesen Zuständen vor allem die Häfen von Cala Rajada, Pollença, Andratx und Porto Cristo betroffen. Hinzu kommen Ciutadella auf Menorca und Sant Antoni auf Ibiza.
Über die "Botellones" hatten sich vor allem die Fischer von Port de Pollença aufgeregt und bei der Hafenbehörde Druck gemacht. Sie werfen Jugendlichen auch vor, einige ihrer Schiffe mutwillig beschädigt zu haben, und fordern zusätzliche Überwachungskameras.
Besäufnisse von Jugendlichen sind nicht nur auf Mallorca, sondern auch im Rest von Spanien seit vielen Jahren ein Ärgernis.
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- 18.04.2021 » Das Fischerdorf der Sehnsüchte
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Kommentar
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Roland / Vor etwa 1 Jahr
Die Luxusinsel rüstet auf. Vom teuren Ballermann auf die Straße.
cashman1 / Vor etwa 1 Jahr
Irgend jemand muss ja die von den Ballermann-Sauftouristen nicht verzehrten Getränke vor dem Verfall bewahren.
Michael Düsseldorf / Vor etwa 1 Jahr
@M Passt gut zur Propaganda, jedoch nicht zu den Sparplänen im Gesundheitswesen.
M / Vor etwa 1 Jahr
Ein gigantisches Potential, die potentiellen Arbeitslosen von morgen durch Sozialstunden auf einen Job im deutschen Gesundheitswesen vorzubereiten - für weniger Armut auf der Insel.
Hajo Hajo / Vor etwa 1 Jahr
Da bin ich aber froh, dass es nicht wieder die "ewigen Deutschen" Ballermänner sind. Da die ja die Bösen und immer schuld sind, aber die Einheimischen alles brave Klosternovizen. Hahahah.
Schlimm ist daran, dass es sich um Jugendliche Handelt. Oft auch Minderjährige, wie man in Ses Covets/Arenal auf dem Balneario 1 in der Palmenanlage immer dann sieht, wenn es Schulzeugnisse zu den Ferien gibt. Tausende geben sich dort die Kante auch aus Eimern. Und die Policia Local schaut im Auto vorbei.