Das Moskauer Ballett bei einem Auftritt in Palma. | Archiv

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Ein für April geplanter Auftritt des Moskauer Balletts auf Mallorca und die Teilnahme von russischen Staatsbürgern bei der Segelregatta "Princesa Sofía", die ebenfalls im kommenden Monat stattfindet, sind abgesagt worden. Hintergrund ist der Angriff russischer Streitkräfte auf das Nachbarland Ukraine.

Das Aus für den Ballett-Auftritt im Auditorium Palma sei der "tragischen internationalen Situation" geschuldet, teilte die für die Spanien-Events zuständige Firma mit. Auch andere geplante Gastspiele der Tänzer im Land seien gestrichen worden.

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Von dem Ausschluss von Sportlern bei der Regatta sind nach Angaben des Organisationskomitees insgesamt 29 russische und weißrussische Sportler betroffen. Der Wettbewerb findet vom 1. bis zum 9. April vor Mallorca statt.

Wegen des Kriegs in der Ukraine wird Russland überall auf der Welt immer stärker isoliert. Das betrifft Sport- und Kulturveranstaltungen, aber auch Produkte, die in dem Land hergestellt werden. Firmen, die sich in Russland engagiert hatten, ziehen sich ebenfalls zunehmend zurück. Zuletzt kündigte dies für Spanien der Modekonzern Mango an.