Wer Dinge beim Handy falsch macht, kann viel Geld verlieren. | Archiv

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Eines der höchsten Gerichte Spaniens, die "Audiencia Nacional", hat eine auf Mallorca wohnhafte Frau dazu verurteilt, eine Handyrechnung in Höhe von 12.000 Euro zu begleichen. Diese Summe kam in lediglich vier Monaten zusammen.

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Die Frau hatte argumentiert, dass ihr Handy gestohlen worden sei und dass sie vom zuständigen Konzern nicht auf eine ungewöhnlich hohe Zahl von Anrufen aufmerksam gemacht worden sei. Die Regulierungsbehörde "Secretaría de Estado de Telecomunicaciones" hatte ihrem Antrag stattgegeben.

Doch das Gericht sah dies anders: Es argumentierte, dass die Diebstahlsanzeige erst ein Jahr nach der hohen Rechnung erstattet worden sei. Es gebe auch keine Beweise für ein nachlässiges Verhalten der Mobilfunkfirma. Auch weitere Ungereimtheiten habe es gegeben.