Natürlich scheint die Sonne auf der Insel in den Sommermonaten am häufigsten. Statistiken zufolge kommt Mallorca im Juli und August im Schnitt auf bis zu elf Sonnenstunden pro Tag. Im Mai und im Juni sind es immerhin zehn. Zum Vergleich: Berlin kommt in den wärmsten Monaten des Jahres auf 6 bis 7 Sonnenstunden pro Tag, im Mai auf knapp 8. In Freiburg scheint die Sonne im Juli und August 7 bis 8 Stunden pro Tag.
Im Winter dürfen sich die Balearen-Bürger über durchschnittlich 5 bis 6 sonnenreiche Stunden pro Tag freuen. Auch hier schneiden Städte in Deutschland naturgemäß schlechter ab. Im Januar kommt Freiburg auf 2,4, Hamburg auf 1,2 und Frankfurt am Main auf 1,7 Sonnenstunden pro Tag.
Über das Jahr verteilt kommt die Balearen-Insel auf etwa 3000 (!) Sonnenstunden und damit auf zirka doppelt so viele wie die Bundesrepublik. Hier dürfen sich die Bayern und die Baden-Württemberger immerhin über gut 1700 Sonnenstunden freuen, die Bewohner Niedersachsens und Nordrhein-Westfalens sehen nur gut 1500 Stunden pro Jahr die Sonne. Wien kommt auf durchschnittlich knapp über 2000 Sonnenstunden pro Jahr, Bern auf etwa 1700.
1 Kommentar
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Was soll uns das sagen, ausser einem hinterlistigen Versuch, wieder die Erneuerbaren ins Spiel zu bringen und damit das schöne Image der Insel zu verschandeln, sogar dafür kostbaren Ackerflächen für PV-Platten zu mißbrauchen, statt Nahrungsmittel anzubauen "die nicht umweltschädlich von z.B. Almeria oder Mar Menor" importiert werden müssen, ? Die Insel hat kein Hinterland und alles muss auf umweltschädigendem Wege hergebracht und viele Abfälle zurück aufs Festland gebracht werden. Alternative = Vom Festland kommen die Erdgaspipeline und das Stromkabel. Ein weiteres soll verlegt werden und den Strombedarf aus Wasserkraft auf dem Festland zu decken. Alle anderen Bestrebungen sind das Werk von trittbrettfahrenden Profiteuren und ihren ideologisch indoktrinierten Helfershelfern im Govern. Konstruktiv und logisch = Abfall "vollständig" zur Erzeugung von Energie einsetzen, denn so verschwinden potentielle Energieträger zum Nutzen aller und keine energiefressende Recycling"industrie" treibt am Ende den Teufel mit dem Belzebub aus.