Das Kloster Lluc wurde mit reichlich Niederschlag eingedeckt. | Ultima Hora

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Die ersten heftigen Regenfälle seit vielen Wochen sind auf Mallorca unterschiedlich intensiv niedergegangen. Während am Kloster Lluc am Samstag bei Blitz und Donner 42,6 Liter pro Quadratmeter fielen und in Manacor 43 Liter, blieb es woanders trocken.

In Banyalbufar, Binissalem und Calvià fiel kein einziger Tropfen, in Palma waren es nur zwei Liter, in Sa Pobla sieben und in Sineu 4,6. Erklecklichere Mengen kamen in Campos (25,6), Pollença (12,6) und Portocolom (15,6) zusammen.

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Zwischen 12 und 15 Uhr wurden etwa 2000 Blitze gezählt, örtlich erreichte der Wind eine Geschwindigkeit von 60 Stundenkilometern. Zeitweise färbte sich der Himmel pechschwarz. Einige Bäume stürzten um, am Flughafen Son Sant Joan kam der Verkehr etwas durcheinander.

Erneute Gewitter sind laut dem Wetterdienst Aemet erst einmal nicht auf Mallorca zu erwarten. Bis Dienstag bleibt es bei viel Sonne und Temperaturen um 35 Grad trocken und eher schwachwindig, danach steigt die Niederschlagswahrscheinlichkeit auf 50 Prozent.

Sämtliche wegen der Unwetter gesperrten Straßen wurden inzwischen wieder geöffnet. Das gilt nicht für die wegen der Einleitung von Fäkalwasser geschlossenen vier Strände in Palma. Can Pere Antoni, Cala Major, Calanova und Ciutat Jardi blieben am Sonntag geschlossen.