In diesem Jahr müssen Eltern für die Einschulung ihrer Sprösslinge tiefer in die Tasche greifen. | Sergio Cañizares

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Noch nie war der Schulanfang für Familien auf den Inseln so teuer wie in diesem Jahr. Laut einem Bericht des spanischen Online-Portals iAhorro müssen Eltern auf den Balearen durchschnittlich 400 Euro pro Kind ausgeben. Somit liegen das Inselarchipel im Ranking der autonomen Regionen Spaniens an achter Stelle. Ob auf einer öffentlichen, staatlich subventionierten oder privaten Schule - im Schnitt müssen die Balearenresidenten allein für die Bücher ihrer Sprösslinge Bücher 180 Euro hinblättern.

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Maria Vázquez vom Editorial Vicens Vives, dem Herausgeber der Schulbücher, zufolge ist ein Preisanstieg von Rohstoffen wie Papier und Holz einer der Hauptgründe für diesen Anstieg. Falls ein Grundschulbuch im vergangenen Jahr 38,40 Euro kostete, seien in diesem Jahr 40 Euro dafür fällig. Sie sagte: "Die Erhöhung in diesem Jahr beträgt 4 Prozent, während sie normalerweise weniger als 1 Prozent beträgt."

Auch fallen die Preisunterschiede zwischen Schülern, die auf eine öffentliche oder eine private Schule besuchen, beachtlich aus. Auf den öffentlichen Schulen zahle man im Durchschnitt 148,90 Euro. Im privaten Sektor steigt diese Zahl auf 205,90 Euro, wohingegen die für die Kinder, die subventionierte Schulen besuchen, im Mittel 185,20 Euro gezahlt werden müssen.