Mit der Uhrumstellung im Herbst wird wieder auf die eigentliche Normalzeit zurückgestellt – die Sommerzeit ist als gesetzliche Zeit in Deutschland erst seit dem Jahr 1980 gültig. Eingeführt wurde sie als Antwort auf die Ölkrise Mitte der 1970er-Jahre und letztlich zur Einführung eines einheitlichen Standards in der damaligen Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft.
Seitdem wird alle sechs Monate an den Uhren gedreht. Glücklich dürfen sich die Besitzer von Funkuhren schätzen: Diese richten sich nach den Atomuhren der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig und werden automatisch umgestellt.
Voraussichtlich am Sonntag, den 26. März 2023, gegen 2 Uhr werden die Uhren in Deutschland dann wiederum um eine Stunde vorgestellt und damit von Winter- auf Sommerzeit. Nach der Sommerzeitverordnung unterscheidet man übrigens die doppelt vorhandene Stunde von 2 Uhr bis 3 Uhr am 30. Oktober 2022 in Stunde 2A und 2B.
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