Emaya-Chef Ramón Perpinyà am Unfallort in Pont d'Inca. | Julio Bastida

TW
0

Der Präsident des Palma-Wasserversorgers Emaya, Ramón Perpinyà, hat am Montag Pont d'Inca besucht, um nach dem Bruch eines Rohres mit den vom Wasserschaden betroffenen Anwohnern zu sprechen. Am vergangenen Samstag war auf einer Baustelle in der Gemeinde bei Marratxi ein Wasserrohr geplatzt, was auf einem Parkplatz und in einem Keller des angrenzenden Gebäudes zu Überschwemmungen führte.

Ähnliche Nachrichten

Perpinyà versuchte die Bewohner zu beruhigen und erklärte in seiner Rede, dass es sich um ein Rohr mit einem Durchmesser von 50 Zentimetern und einer Pumpleistung von 500 Litern pro Sekunde handelte, das durchgebrochen war. Zudem gab auch der Stadtrat von Palma seine Überlegungen zur Unfallursache preis. Eine der Hypothesen hierfür lautete, dass eine leichte Erdbewegung den Bruch an dem Rohr, das keine Stützmauer hatte, herbeigeführt haben könne.

Joan Rosselló ist einer der Betroffenen, dessen Pkw Schaden genommen hat. (Foto: Ultima Hora)

Experten und Techniker sollen nun weiter nach der Ursache für das Leck an dem Rohr suchen. Der Emaya-Chef erklärte, dass es schwierig gewesen sei, ein Rohr mit einem solchen Durchmesser zu entleeren. Aus dem Grund sei noch Stunden nach dem Abstellen des Wassers Flüssigkeit aus dem Rohr herausgekommen. Nun müsse geklärt werden, inwiefern eine Versicherung für den entstandenen Schaden aufkommen werde oder ob auch die beauftragte Baufirma oder Emaya finanziell zur Verantwortung gezogen werden.