Wetterdienst gibt Regenwarnung für Mallorca heraus

Die Regenfälle werden zunächst weiterhin Schlamm mit sich bringen. Dabei handelt es sich um Saharastaub, der sich in der Atmosphäre mit Regen vermischt und eben als Schlamm- oder Blutregen auf die Insel niedergeht ˗ zum Missfallen aller Autofahrer und Balkon- und Terrassenbesitzer. Ab dem Nachmittag oder Abend werden die Niederschläge dann intensiver sein, gelegentlich werden sie auch von Gewittern begleitet.

Mit dem Schmuddelwetter ist ein Rückgang der Tagestemperaturen verbunden. Sie werden zwischen 18 und 20 Grad betragen. Damit werden sie in einem großen Teil Mallorcas leicht unter der normalen Temperatur für diese Jahreszeit von 20 Grad liegen. Der Wind weht heute leicht bis mäßig und wechselhaft.

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In den ersten Stunden des Tages hat es bereits in mehreren Teilen der Insel geregnet. Besonders geschüttet hat es in Sant Elm, wo elf Liter Wasser pro Quadratmeter herunterkamen, in Banyalbufar und Calvià wurden acht Liter pro Quadratmeter gemessen und an der Universität der Balearen im Norden von Palma sechs Liter.

Der Beginn der Woche wird durch meteorologische Instabilität gekennzeichnet sein. Laut Vorhersage von Aemet bleibt der Himmel am Montag, 29. April, grau. Zunächst ist er bedeckt, im Laufe des Nachmittags werden Wolke aufziehen, die erneut Schlammregen bringen und örtlich stark sein können und von Gewittern begleitet werden. In der Nacht zum Dienstag werden die Niederschläge allmählich nachlassen. Außerdem ist mit leichtem Nebel zu rechnen. Die Temperaturen werden sich kaum ändern oder noch etwas sinken. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen.

Der April endet auf Mallorca mit unbeständigem Wetter. Für Dienstag, 30. April, sind wolkige Abschnitte mit örtlich starken Regenfällen vorhergesagt, die vor allem in der Osthälfte Mallorcas von Gewittern begleitet sein können. Die Nachttemperaturen werden sinken, während sich die Tagestemperaturen kaum ändern oder wieder ansteigen werden. Der Wind wird im Allgemeinen leicht aus West und Südwest wehen.