Die Festnahmen sind Teil der sogenannten „Operation Sommer“, die die Polizei im Rahmen der erhöhten Sicherheit während der Urlaubssaison durchführt. Diese Operation wird in enger Zusammenarbeit mit der Lokalpolizei von Palma und anderen Sicherheitseinheiten durchgeführt. Auch deutsche Polizeibeamte, die in gemischten Patrouillen mit den spanischen Kollegen unterwegs sind, sind in die Maßnahmen eingebunden.
Insgesamt wurden seit Beginn der Aktion mehr als 500 Personen festgenommen, davon über 260 allein an der Playa de Palma. Die meisten dieser Festnahmen erfolgten auf frischer Tat – hauptsächlich wegen Diebstahls. Einige der Verhafteten sind als Wiederholungstäter bekannt und wurden bereits mehrfach an verschiedenen Tagen festgenommen.
Die Täter gingen dabei geschickt vor, nutzten die Unachtsamkeit der Urlauber oder suchten gezielt nach Gelegenheiten, wenn Touristen am Strand oder beim Baden abgelenkt waren. Sie stahlen Handtaschen, Geldbörsen, Mobiltelefone und andere Wertgegenstände. In manchen Fällen wurden mehrere Opfer gleichzeitig bestohlen.
Die verstärkte Polizeipräsenz zeigt Wirkung. Durch den Einsatz ziviler Patrouillen sowie zusätzlicher Streifenbeamter konnte die Sicherheit an der Playa de Palma erhöht werden. Trotz der Erfolge warnt die Polizei weiterhin vor der Gefahr von Diebstählen und rät Touristen, wachsam zu bleiben und ihre Wertsachen gut im Auge zu behalten.
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Einige der Verhafteten sind als Wiederholungstäter bekannt und wurden bereits mehrfach an verschiedenen Tagen festgenommen. Wie in Deutschland, nach Feststellung der Personalien, dürfen sie gehen.