Besitzer einer Luxusfinca auf Mallorca gerieren sich als wahre Sklaventreiber
Ein Mann muss auf Mallorca laut Polizei für wenig Geld 16 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche arbeiten. Nach 21 Monaten wird es ihm zu viel – er ergreift die Flucht
Symbolbild: Hommage an die Vorfahren der Sklaven aus Afrika. In August 2019 war es 400 Jahre her, dass die ersten afrikanischen Sklaven nach Nordamerika gelangten, um auf den Plantagen in den englischen Kolonien arbeiten zu müssen. Aus diesem Grund hat der ghanaische Künstler Kwame Akoto Bamfo in Ghana Betonköpfe aufgestellt, die die Vorfahren der afrikanischen Sklaven darstellen | Foto: REUTERS
Die Polizei hat auf Mallorca ein Paar festgenommen, das einen illegalen Einwanderer unter sklavenähnlichen Bedingungen auf einer Luxusfinca gehalten haben soll. Die Bewohner des Anwesens, ein Mann und eine Frau, seien festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Ihnen werde Ausbeutung, Menschenhandel sowie Förderung der illegalen Einwanderung vorgeworfen, berichteten Medien unter Berufung auf die Behörden. Die Nationalitäten der verwickelten Menschen und der Tatort wurden nicht bekanntgegeben.
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