Wohnungsnot
Zahl der Armensiedlungen in und um Palma explosionsartig gestiegen
Es gibt bereits 37, dreimal so viele wie noch vor wenigen Jahren. MM weiß, wo sich einige von ihnen befinden
Die sozialen Gegensätze verstärken sich in Palma de Mallorca in einem fast atemberaubenden Tempo: Im Innern und an den Rändern der Stadt gibt es laut der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" bereits 37 illegale Armensiedlungen, die vorwiegend aus Bretterverschlägen bestehen. Das ist dreimal so viel wie noch vor wenigen jahren.
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1 Kommentar
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Zitat = "dass es zwar genügend Arbeitsplätze auf Mallorca gibt, der Wohnraum aber sehr eng begrenzt ist. Vor allem durch den Zuzug wohlhabender Ausländer und wegen Aktivitäten wie der illegalen Vermietung von Ferienwohnungen stieg die Zahl von Campmobilen, in denen Menschwn wohnen, stark in die Höhe. Hinzu kommen die genannten Zelt- und sonstigen Armensiedlungen." Antwort = "Eine bodenlose Sauerei, sowas zu behaupten?" Kein normaler Arbeitnehmer kann sich so eine Wohnung leisten, wenn sie denn frei zu mieten wären. Der Mindestlohn in Spanien beträgt nur 6,87 Euro. Ausserdem brauchen viele dieser Arbeitnehmer in der Gastronomie und Hotellerie solche großen Wohnungen überhaupt nicht, das sie nur saisonal hier arbeiten und die Familie in der Heimat verblieben ist. Und Einheimische wollen nicht an Einheimische vermieten, wie sie öffentlich erklären. - Bevor Sie wieder schreiben, lesen Sie das Mallorca-Magazin, da wurde das alles schon berichtet.