Armut
Elend auf Mallorca immer schlimmer: Bewohner von Bretterverschlägen befestigen Siedlung
Und nicht nur das: Außerdem wurde ein Zementweg errichtet. Und es kommen immer neue Hütten hinzu, wie Recherchen der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" ergaben
Das Elend in den immer größer werdenden Armensiedlungen rund um Palma de Mallorca hat eine neue Qualität erreicht: In einer Barackenanlage am Riera-Sturzbach richten sich die meist rumänischen Einwohner immer häuslicher ein. Recherchen der MM-Schwesterzeitung Ultima Hora zufolge errichteten sie jetzt sogar eine Mauer um die Behausungen und einen Zementweg.
Mehr Nachrichten
- Hagel statt Sonne: Wintereinbruch auf Mallorca
- "Kolonialherr, fahr zur Hölle": Deutsche auf Mallorca haben plötzlich ausländerfeindliche Aufkleber an ihren Autos
- In diesem Dorf auf Mallorca vermehren sich Waschbären und Schlangen wie die Fliegen
- Betrunkene Touristen in Badelatschen in tiefster Schlucht von Mallorca gesichtet
- Trotz Starkregenwarnung für Mallorca: So genießen deutsche Urlauber den Strand von Alcúdia noch vor Ostern
3 Kommentare
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
edificio 8 Rechtschreibfehler!! Lest euren Text doch noch mal durch bevor ihr ihn veröffentlicht.
Also wenn dort nur Gitanos leben ,dann nutzen sie die grosse Wohnungsnot um in ihre Parallelgesellschaft Landnahme zu zementieren.Das hat mit der Wohnungsnot mehrerer zig tausender Mallorquiner,Spaniern......usw nichts zu tun.,Menschen die trotz Arbeit keine Bleibe finden ist eine davon zu trennende Betrachtung des Problems .Die Inselregierung hat es seit Jahren versäumt sozialen Wohnungsbau zu fördern ,Mierwucher einzudämmen und Zweckentfremdung gegen zu wirken.Das heißt auch Förderprogramme z.B.aus der Touristensteuer zu finanzieren .Aber das funktioniert in Deutschland auch nicht mehr .1,2Millionen Ukrainer,2 Millionen Syrer,Iraker,Libanesen,schwarz Afrikaner,Russen,Türken.....usw Dunkelziffer weitaus höher.
Das sind die sich ausbreitenden Parallelgesellschaften, die schon vor Jahrzehnten von weitsichtigen Gesellschaftswissenschaftlern und Soziologen in Aussicht gestellt wurden. Auch wenn es noch nicht so weit ist wie in Lima oder Buenos Aires, aber Spanisch spricht man auch auf Mallorca, eine erste Gemeinsamkeit. Letztendlich ist das jedoch importiertes Elend und man könnte sich fragen, ob es da Möglichkeiten gibt, dieser Entwicklung entgegen zu steuern.