Erst in die Flucht geschlagen, dann niedergekämpft: Karatespezialist wehrt Einbrecher auf Mallorca ab

Zu dem Vorfall kam es in der Nacht zum Karfreitag gegen 1 Uhr in einem Gebäude an der Straße Camino Cerdana

Nationalpolizisten bei einem Einsatz in Palma (Archivfoto) | Foto: Ultima Hora

Guillermo Esteban Ingo Thor18.04.25 09:41

Ein Karatekämpfer hat in Palma de Mallorca fachgerecht einen Mann abgewehrt, der in sein Haus einbrechen wollte. Beamte der spanischen Nationalpolizei nahmen ihn laut einem Bericht der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" fest.

Zu dem Vorfall kam es in der Nacht zum Karfreitag gegen 1 Uhr in einem Gebäude an der Straße Camino Cerdana. Der Karatekämpfer befand sich zusammen mit seiner Frau und seinem minderjährigen Sohn in den Innenräumen, als er Geräusche im Innenhof hörte.

Eindringlinge zunächst in die Flucht geschlagen

Zunächst glaubte er, dass der Wind diese verursacht habe, danach erspähte er einen jungen Mann, der von einem anderen begleitet wurde. Der Karatekämpfer ging schnurstracks auf die beiden Eindringlinge zu und schlug sie zunächst in die Flucht.

Danach stieg der Mann in seinen Lieferwagen, holte einen der Kriminellen ein und vermochte es, ihn niederzukämpfen. Vor einer geschlossenen Bar konnte der Karatekämpfer den Marokkaner so lange festhalten, bis Beamte der Nationalpolizei entrafen und ihn festnehmen konnten.

Mehr Nachrichten

An der Straßenecke gemischt und an Urlauber verkauft: Unter unhygienischen Bedingungen mischen Straßenhändler an der Playa de Palma Cocktails.

Ungekühlt an der Straßenecke: So unhygienisch werden Strand-Cocktails auf Mallorca gemischt

Der Klassiker unter den mobilen Energiequellen auf Mallorca: die stählerne Gasflasche alias bombona.

Abschied von einer hass-geliebten Ikone: Mallorca schickt die "bombona" in den Ruhestand

Jagd auf deutsche Kennzeichen: Strengere Kontrollen von ausländischen Autos auf Mallorca

Airport-Ärger für deutschen Mallorca-Urlauber: Dieser verbotene Gegenstand war im Handgepäck

Meistgelesen

Meistkommentiert

2 Kommentare

Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.

dipling | Vor etwa einen Monat

Das war ein Austauschstudent aus Australien...haben wir ganz viele von in Deutschland....die kaufen gerne Messer als Andenken....

Antworten

ich mag das2

Ich mag es nicht0

Mallorcamanni | Vor etwa einen Monat

...er wurde dem Haftrichter vorgeführt und dann wieder auf freien Fuß gesetzt. Das kennen wir doch zur Genüge. Ich denke, Karate oder sonstige Kampfsportarten werden sich bei dieser Entwicklung der "Kleinkriminalität" in Verbindung der der laschen Strafverfolgung nach diesem Bericht verstärkten Zulaufs erfreuen!