Zelt abgefackelt und im Teufelskreis der Angst gefangen: Das traurige Schicksal des Obdachlosen Constantin auf Mallorca
Der rumänische Landstreicher lebt bereits seit fünf Jahren in menschenunwürdigen Verhältnissen
Der Obdachlose Constantin unter der blauen Plane, die er zu einem Zelt umfunktionierte | Foto: UH
Geht man in dem Polígono Son Rossinyol nördlich von Palma de Mallorca spazieren, fällt einem unweit der Bahngleise eine Puppe ins Auge, die an einem alten Baum hängt. Wenige Meter davon entfernt ist eine blaue Plane zu sehen. Diese blauen Plastikplanen sieht man mittlerweile an immer mehr Ecken der Außenbezirke der Stadt und in den Gewerbegebieten der Balearenkapitale, wie die spanischsprachigen Journalisten-Kollegen der MM-Schwesterzeitung Ultima Hora schreiben. Diese markanten Plastikabdeckungen werden nämlich von den immer häufiger auftretenden Obdachlosen zu Schutzdächern für ihre provisorische Behausungen umfunktioniert. Diese Menschen suchen oftmals die für sie sichersten und unauffälligsten Plätze. Schließlich wollen sie sich vor den häufigen Angriffen wie Raubüberfällen schützen, denen auch sie ausgesetzt sind.
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