Jagd auf deutsche Kennzeichen: Strengere Kontrollen von ausländischen Autos auf Mallorca
Wer auf der Insel mit einem nicht umgemeldeten Fahrzeug fährt, könnte sich viel Ärger einhandeln. Die Behörden haben bereits hunderte Autofahrer belangt
Porsche, Ferrari und andere Luxuswagen sind bei den strengen Kontrollen auf Mallorca aus dem Verkehr gezogen. Allesamt waren sie mit ausländischen Kennzeichen unterwegs | Foto: Guardia Civil
Mallorca22.05.25 11:58
Auf Mallorca haben Behörden ihre angekündigte "Jagd" auf ausländische Autokennzeichen in die Tat umgesetzt. Wie die Guardia Civil in einer Pressemitteilung bekanntgegeben hat, sind bereits 166 Verstöße festgestellt worden. Seit Dezember vergangenen Jahres seien bereits mehr als 1060 Fahrzeuge auf den Balearen kontrolliert worden. Darunter sind zweifelsohne nicht wenige Fahrzeughalter, die auf Mallorca unerlaubterweise und dauerhaft mit deutschen Kennzeichen fahren.
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3 Kommentare
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"Wenn das Fahrzeug seit mehr als 30 Tagen im spanischen Hoheitsgebiet verkehrt, ist es obligatorisch, das Zulassungsverfahren einzuleiten" Was schreibt ihr für einen Unsinn, die Frist ist ein halbes Jahr.
Richtig so!!! Alle zur Kasse bitten! Das Ummeldegesetz besteht schon lange! Wird aber einfach ignoriert, weil gerade die Leute mit den Luxusautos meinen sie bräuchten das nicht! Wir müssen uns auch an unsere Gesetze halten,Leute! Meine Meinung 1. & 2. Multa,beim dritten Mal Auto weg! Damit diese Leute es endlich begreifen! Denn wir leben nicht in einem Bananenstaat!!!!
Hätte nicht daran geglaubt, das dieses Gesetz umgesetzt wird. Wir hatten ein Problem das wir aus einem NICHT EU-Land eingewandert sind , und somit noch höhere Hürden für eine Ummeldung gehabt hätten, sowie enorme Kosten. So das sich das schnell erledigt hatte, indem wir unser Auto in der ehemaligen Heimat verkauft haben und hier auf der Insel ein neues anschafften. Denke, das es versicherungstechnisch problematisch wäre, wenn es zu einem Unfall kommt, und sich heraus stellt, das man das Auto hätte längst ummelden müssen. Ein anderes Problem stelle ich seit Jahren fest, das sich hier sehr, viele Menschen, aus verschiedenen Ländern, grössenteils D, aber auch A, und Ungarn, aufhalten, lediglich mit N.I.E und ohne Arbeitsvertrag arbeiten, also keine Steuern, keine Sozialabgaben und natürlich nicht krankenversichert sind. Erhalten teilweise aus ihren Heimatländern, Sozialleistungen, auch Renten und arbeiten hier "schwarz". Aber vielleicht kommt auch das noch, als neues Gesetz. Meine Güte, da wird die Insel aber leer, wenn man sich auch nach Gesetzen , wie in der Heimat halten muss.