Unfälle auf dem Meer
Über 60 Meter lange Megayacht läuft vor Formentera auf Sandbank
Das 70 Millionen US-Dollar teure Schiff namens "Attila"liegt offenbar nicht auf Posidonia-Beständen. Die Ursache des Unfall ist vorerst ungeklärt
Die gestrandete Yacht vor Formentor. Gut zu erkennen ist, wie der vordere Teil des Kiels, der sogenannte Vorsteven, nach dem Auflaufen auf der Sandbank, aus dem Wasser ragt | Foto: Periódico de Ibiza
Es gibt Orte, an denen man lieber nicht strandet – zum Beispiel mit einer 64 Meter langen Megayacht im Wert von 70 Millionen Dollar. Doch genau das ist der "Attila" am Dienstagnachmittag (2.7.) vor Es Pujols auf Formentera, der kleinen Schwesterinsel von Mallorca, gelungen. Dort, wo sonst Schwimmer planschen, sitzt das schwimmende Luxushotel nun fest auf einer unter der Wasseroberfläche liegenden Sandbank. Die Küstenwache spricht von einem „felsigen Gebiet“, tatsächlich handelt es sich um eine Trockenbank – sichtbar in Seekarten und auf dem Plotter, meidetauglich bei normalem Menschenverstand.
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