Der Linkspakt, der bis Mai auf den Balearen die Regierung stellte, hatte die Pläne per Gesetz gestoppt. Diese Entscheidung will die konservative Regional-Regierung nun rückgängig machen.
Es geht um Bauprojekte in Andratx (Monport und Cala Blanca), Palma (Ses Fontanelles), Pollença (Cala Carbó und El Vilar), Sóller (Muleta), Felanitx und Calvià. Im Falle einer Urbanisation in Escorca unweit des Klosters Lluc (Es Guix) steht eine Gerichtsentscheidung aus. Auch mehrere Vorhaben auf Ibiza sollen nun realisiert werden.
Der Grund für die Entscheidung ist, dass die neue Regierung hohe Entschädigungszahlungen fürchtet. Die Investoren, die zum Teil sämtliche Baugenehmigungen vorliegen haben und sich durch den Baustopp geprellt fühlen, fordern insgesamt fast eine Milliarde Euro Schadensersatz. Außerdem hat die konservative PP stets betont, sie wolle Privatinvestitionen erleichtern und werde darum für Rechtssicherheit sorgen.
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