Neue Hoffnung auf eine schönere Playa de Palma.

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Für die Verschönerung der Playa de Palma kann die Stadt nun auf Geld aus Madrid hoffen. Bis zu 20 Millionen Euro sind dem Oberbürgermeister von Palma, Antoni Noguera, für 2018 in Aussicht gestellt worden, als er sich am Montag in der spanischen Hauptstadt mit der Staatssekretärin für Tourismus, Matilde Asian, traf.

Noguera legte der Repräsentantin der Zentralregierung einen Maßnahmenkatalog vor, der noch aus den Schubläden des Konsortiums zur Modernisierung der Playa de Palma stammt. Das Konsortium befindet sich zur Zeit in Auflösung, da die Zentralregierung mittlerweile auf direkte Verhandlungen mit den einzelnen Kommunen setzt, berichtete die spanische Tageszeitung Ultima Hora am Dienstag.

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Bei dem Treffen seien die Mittel weitgehend zugesagt worden. Jetzt gehe es darum, die vorgesehene Investition in den spanischen Haushalt für das kommende Jahr zu integrieren. Der Projektekatalog für die Playa de Palma sieht unter anderem vor:

5 Millionen Euro für den Bau eines Parkhauses in der Straße Mar d'Aral;
4 Millionen Euro für die Sanierung der Kanalisation;
2,5 Millionen Euro für eine neue Straßenbeleuchtung in erster Meereslinie;
2,5 Millionen Euro für ein soziokulturelles Zentrum an der Carretera Militar;
1,5 Millionen Euro für die Um- und Neugestaltung von Grünzonen;
1,5 Millionen Euro für die Verschönerung der Durchgangsstraßen Tit Livi und Padua, Can Pastilla;
1,5 Millionen Euro für die Verschönerung der Durchgangsstraße Amilcar, S'Arenal de Palma;
1 Million Euro für ein Parkhaus in Bereich Ses Meravelles mit 300 Stellplätzen;
1 Million Euro für einen Fußballplatz in Can Pastilla

Noguera zeigte sich zuversichtlich, dass mit den Mitteln aus Madrid nun auch die öffentliche Hand Investitionen zur Modernisierung der Playa de Palma umsetzen könne. Die Investitionen waren wiederholt von der Privatwirtschaft sowie den Hoteliers angemahnt worden.