Die balearische Ministerpräsidentin Francina Armengol und Umweltminister Vicenç Vidal besichtigten am Donnerstag den Torrente Begura de Saumà bei Sant Llorenç. | Caib

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Das balearische Umweltministerium hat 28 Millionen Euro für die Beseitigung eines Teils der Flutschäden auf Mallorca veranschlagt. Damit sollen die Torrentes von Treibgut befreit sowie die Straßen und Wege im Osten der Insel wiederhergestellt werden, die am 9. Oktober 2018 von den Wassermassen in Mitleidenschaft gezogen worden waren.

Zudem soll der Hochwasserschutz in den betroffenen Gebieten verbessert werden. Schutzmauern werden wieder hochgezogen.

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Bisher stellte das Ministerium sieben Millionen Euro für die Aufräumarbeiten bereit. Insgesamt müssen 850 Tonnen Unrat entsorgt werden, damit die Wildbäche wieder ihre Schutzfunktion aufnehmen können.

Die Flutschäden werden auf 40 Millionen Euro beziffert. (cls)