Ministerpräsidentin Francina Armengol (M., orangefarbenes Kleid) und andere Vertreter ihrer Regierung wollen die Thomas-Cook-Schäden mit einem Maßnahmenpaket begrenzen. | L. Becerro

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Die Balearen-Regierung plant ein Maßnahmen-Paket, um die Schäden, die die Thomas-Cook-Pleite auf Mallorca anrichtet, abzufedern. Das meldet die MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" am Samstag auf ihrer Online-Seite. Dem Bericht zufolge will sich die sozialistische Balearen-Präsidentin Francina Armengol am Montag mit Vertretern der Tourismusbranche, Gewerkschaftern und Unternehmern treffen, um vorbereitende Gespräche zu führen.

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Über konkrete Maßnahmen sprach Armengol noch nicht. Allerdings rief sie zur Besonnenheit auf. Allen noch auf Mallorca weilenden Urlaubern, die nicht wissen, ob beziehungsweise wie sie nach Hause kommen, sei versichert, dass die Regierung ihre Rückkehr koordiniert. Jeder von der Pleite Betroffene Urlauber komme nach Hause, sagte sie.

Weiter rief die Regierungschefin das Unternehmen Thomas Cook dazu auf, Klartext mit seinen Mitarbeitern zu sprechen. Gerade auf Mallorca herrsche bei den nun von der Arbeitslosigkeit betroffenen Personen große Unsicherheit. Viele fühlten sich im Stich gelassen. (cze)